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Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeographie und Globaler Süden

Schwerpunkt

Der durch die Globalisierung forcierte Strukturwandel und die zunehmende Interdependenz ökonomischer Prozesse stellen Regionen vor neue Herausforderungen. Dies führt zu einem gleichzeitigen Nebeneinander von Wachstum, Stagnation und Schrumpfung, und zwar in allen Teilräumen der Welt. Die Regionen unterschiedlichen Entwicklungsstandes stehen im Fokus unserer Arbeitsgruppe. 

 

 

 

Unsere akteursbezogenen Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf folgende Themengebiete:

  • Innovationsforschung: Technologische Aufwertungsprozesse entlang globaler Wertschöpfungsketten und in sehr unterschiedlich ausgeprägten regionalen Innovationssystemen, angefangen bei Metropolen bis hin zu ländlichen Räumen
  • Transformationsforschung: Regionale Auswirkungen von Transformationsprozessen in Ländern, die sich im Übergang von einer Plan- zur Marktwirtschaft befinden und sich durch einen raschen Wandel der institutionellen Rahmenbedingungen auszeichnen
  • Vulnerabilitätsforschung: Regionale Auswirkungen von Naturkatastrophen in Mensch-Umwelt-Beziehungen mit dem Ziel, ein besseres Verständnis über die Dynamik von städtischer und ländlicher Armut zu erhalten sowie neue Strategien zur nachhaltigen Reduzierung von gesellschaftlichen Unterschieden und räumlichen Disparitäten zu entwickeln 

Regionale Forschungsschwerpunkte sind Europa sowie (Süd-)Ostasien und Afrika, mit laufenden Projekten in Vietnam, Thailand, Indonesien, China, Brasilien, Südafrika, Namibia, Sambia, Boswana, Tansania und Argentinien.

Aktuelles

„Development beyond global integration?“ - Austausch von Ergebnissen

Zum Abschluss der ersten Phase des SFB „Future Rural Africa“ hat Carolin Hulke gemeinsam mit Javier Revilla Diez im Februar 2023 die Ergebnisse ihrer Doktorarbeit in Feedback Workshops mit lokalen Akteur*innen geteilt. In Kooperation mit der Zambezi Horticulture Association (ZAHOPA) organisierten sie Diskussionsrunden in den ländlichen Gebieten der Zambezi Region, Namibia. Diese brachten Kleinbäuer*innen zusammen mit Akteur*innen der Conservancies, um die Verbindungen zwischen Naturschutz und Landwirtschaft zu diskutieren. Die Ergebnisse wurden außerdem mit Stakeholdern in Windhoek und der Zambezi Region geteilt, um den Impact des Forschungsprojektes zu erhöhen und zur nachhaltigen Gestaltung von Entwicklungspfaden beizutragen. 


Am 19. Januar 2023 hielt Prof. Javier Revilla Diez an der London School of Economics einen Vortrag über die Entwicklungskorridore, die in den letzten Jahrzehnten in Afrika eingerichtet wurden. Dies sollte zu mehr Wissen und Wohlstand führen, doch die Umsetzung ist nicht immer leicht, und nicht alle profitieren von steigenden Umsätzen. Herr Revilla Diez erläutert die Gründe der ungleichen Verteilung von Gewinnen am Beispiel von Namibias Tourismusindustrie. Hier bräuchte es mehr Investitionen, mehr nationales Engagement und mehr Führung auf lokaler Ebene.


Die Publikation "The impact of commodified non-timber forest products on the livelihoods of San in Northern Namibia", die Fenny Nakanyete gemeinsam mit ihren Doktorvätern Prof. Revilla und Prof. Matengu verfasst hat, wurde im Januar in der Zeitschrift Development of Southern Africa veröffentlicht. Sie soll zur Diskussion über die Auswirkungen der in Wertschöpfungsketten integrierten non-timber forest products ( NTFP) auf vulnerable Gemeinschaften beitragen, die von den Wäldern abhängen, um ihre wirtschaftliche Entwicklung zu verbessern. Es wurde gezeigt, dass die Integration der Produkte in  Wertschöpfungsketten nicht zu einem verbesserten Lebensstandard für diese indigenen Gemeinschaften führt. Das Open-Access-Papier ist hier zu finden.


Wir freuen uns, Justina Nangolo als neues Mitglied in unserer Arbeitsgruppe begrüßen zu dürfen! Justina Nangolo wird ihr Promotionsstudium unter der Betreuung von Prof. Javier Revilla Diez beginnen. Ihr Fokus ist die Wirtschaftsgeographie mit einem besonderen Schwerpunkt auf den sozioökonomischen (beabsichtigten und unbeabsichtigten) Auswirkungen von Wachstumskorridoren in Namibia und Tansania. Ihr Forschungsinteresse gilt der Integration der Geowissenschaften in den Entscheidungsprozess für die ländliche Entwicklung.


Carolin Hulke besuchte im November 2022 die Winter Konferenz der Regional Studies Association in London, wo sie Ergebnisse einer aktuellen Studie der Auswirkungen von Covid-19 auf regionale Resilienz in Namibia vorstellte („Navigating through the storm: conservancies as local institutions for regional resilience in Zambezi, Namibia“). Am Beispiel von Conservancies in der Sambezi Region zeigt die Studie die zentrale Rolle lokaler Institutionen in der Umverteilung von Investitionen für langfristige Anpassung an Krisen auf.


Willkommen zurück! Nach einem Intermezzo als wissenschaftlicher Koordinator des Sonderforschungsbereiches "Future Rural Africa" ist Dr. Linus Kalvelage wieder an das Geographische Institut zurückgekehrt. Als Postdoktorand wird er zukünftig die Arbeitsgruppe "Wirtschaftsgeographie und Globaler Süden" in Forschung und Lehre unterstützen. Neben seinem bisherigen Forschungsschwerpunkt Naturschutz und Tourismus im südlichen Afrika wird er sich in Zukunft mit grünen Innovationen und erneuerbaren Energien auseinandersetzen.


Wir freuen uns, Ledys Franco an unserem Institut begrüßen zu dürfen! Ledys Franco ist Doktorandin der angewandten Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Regionalstudien an der Universidad Católica del Norte, besucht uns für sechs Monate aus Chile, um in enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Revilla Diez und ihrem Betreuer Prof. Dr. Atienza, Miguel an ihrer Promotion zu arbeiten mit dem Titel "Differences in Trade Corridors Evolution. Eine Annäherung an die Erfahrungen afrikanischer und südamerikanischer Korridore aus der Perspektive von Governance und globalen Wertschöpfungsketten".


Wir freuen uns, Luong Thi Han als neues Mitglied unserer AG begrüßen zu dürfen! Luong Thi Han promoviert seit dem Sommersemester 2022 an der Universität zu Köln und wird von Prof. Dr. Revilla betreut. Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich Soziales Unternehmertum und Soziale Innovation. Im Moment konzentriert sich ihre akademische Arbeit auf die Faktoren, die die Absicht einer Person beeinflussen, ein Sozialunternehmen in Vietnam zu gründen.


Unter der Leitung von Javier Revilla Diez und Carolin Hulke waren 21 Masterstudierende vom 23.07 - 06.08.22 auf Exkursion in Namibia; die Planung und Durchführung wurde durch Fenny Nakanyete und weitere Kolleg*innen der University of Namibia unterstützt. Neben der Erkundung der Landschaft und Tierwelt gab es auch intensive Einblicke in die Kolonialgeschichte Namibias, aktuelle Entwicklungsstrategien sowie in soziale und wirtschaftliche Herausforderungen. Einen genaueren Einblick bietet der Instagram Account der Exkursion: https://instagram.com/namibia.geoexkursion?igshid=YmMyMTA2M2Y


Vom 7. bis 10. Juni fand die 6. „Global Conference on Economic Geography” in Dublin statt. In verschiedenen Sessions stellten Javier Revilla Diez und Carolin Hulke die Ergebnisse aus dem Projekt „Future Rural Africa“ vor, unter anderem zu der Rolle von Wachstumskorridoren für inklusive Regionalentwicklung sowie der Organisation regionaler Wertschöpfungsketten im Gartenbau in Namibia.


Wir freuen uns, Mfundo Mlilo als neues Mitglied unserer AG begrüßen zu dürfen! Im Rahmen des SFBs „Future Rural Africa. Future-making and social-ecological transformation“ forscht er zum Projekt „Future in Chains - Socio-Economic Impacts of Growth Corridors“. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Evolutionäre Wirtschaftsgeographie mit den Themen Wertschöpfungsketten im Tourismus sowie Städte und sozialräumliche Gerechtigkeit.


Am Mittwoch, den 27. April 2022 verteidigte Carolin Hulke erfolgreich ihre Doktorarbeit „ Development beyond global integration: Livelihood strategies, small-scale agriculture, and regional value chains in Namibian conservation areas“. Wir gratulieren dazu ganz herzlich!


Im Rahmen des SFBs „Future Rural Africa. Future-making and social-ecological transformation“ betreut Herr Prof. Revilla Diez das Projekt „Future in Chains - Socio-Economic Impacts of Growth Corridors“. Wir freuen uns, im Rahmen dieses Projektes Jim Kairu von der University of Namibia als Gastwissenschaftler von Februar bis  April 2022 bei uns begrüßen zu dürfen. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf dem Beitrag des Schutzes von Wildtierressourcen in der Wertschöpfungskette des Ökotourismus in Sikunga Copnservancy.


Am 2. Februar 2022 stellten die Teilnehmenden des Geländepraktikums „Strukturwandel im Rheinischen Revier“ unter Leitung von Prof. Dr. Revilla Diez und Dr. Breul die Ergebnisse ihrer Studienprojekte vor VertreterInnen der Zukunftsagentur Rheinisches Revier vor. Die Studienprojekte untersuchten die Voraussetzungen des Rheinischen Reviers für die Entwicklung bzw. den Ausbau der (1) Photovoltaikbranche, (2) Windenergiebranche, (3) Wasserstoffwirtschaft und der (4) Brennstoffzellenfertigung.


Am 25. und 26. November 2021 nahm Moritz Breul am diesjährigen Arbeitskreistreffen Industriegeographie statt. Aufgrund der pandemischen Situation fand die Veranstaltung online statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die Organisation des Arbeitskreistreffens Industriegeographie 2022 an Herrn Revilla Diez und Moritz Breul übergeben.


Fenny Nakanyet, die an der Universität zu Köln und der University of Namibia promoviert, arbeitet seit November 2021 in unserer Arbeitsgruppe in Köln, um einen Teil ihrer Datenerhebung durchzuführen und eng mit ihrem Hauptbetreuer, Prof. Dr. Revilla Diez, zusammenzuarbeiten. Ihre Dissertation mit dem Titel "Indigenous Knowledge For Sustainable Livelihoods: Exploring Forest Products' Value Chains for the Khwe and !Xun San in Bwabwata National Park and Okongo Community Forest of Namibia" folgt den nationalen und internationalen Wertschöpfungsketten der indigenen Waldprodukte und untersucht, warum die indigenen San derzeit nicht nachhaltig an ihnen beteiligt sind.


Zum Abschluss der ersten Phase des Sonderforschungsbereiches 228: „Future Rural Africa“ reisten Prof. Javier Revilla Diez und Dr. Linus Kalvelage vom 3. bis 5. November 2021 zur Klausurtagung im Kloster Steinfeld in der Eifel. Neben der Rekapitulation der ersten Phase stand die strategische Planung der zweiten Projektphase im Mittelpunkt. Unter strenger Beachtung der 2G- Regel konnten alle Projektteilnehmende zum ersten Mal seit Ausbruch der Pandemie persönlich zusammenkommen.


Am 13. Und 14. Oktober 2021 fand die NoRSA-ESPON Konferenz statt. Im Rahmen der Session „New path formation and regional restructuring“ stellte Moritz Breul den Artikel „Path Formation and Reformation: Studying the Variegated Consequences of Path Creation for Regional Development“. Der Artikel kann hier abgerufen werden; eine Aufnahme des Vortrags hier.


Carolin Hulke verbringt den Oktober und November 2021 als Gastwissenschaftlerin am Global Development Institute an der University of Manchester. Die Arbeitsgruppe „Global production networks, trade and labour“ beschäftigt sich mit der Organisation globaler Produktion unter dem Einfluss von staatlichen Akteuren und polyzentrischeren Handelsstrukturen sowie den Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung und bietet zahlreiche Austauschmöglichkeiten.


Am 19. Juli 2021 konnte Linus Kalvelage erfolgreich seine Dissertation mit dem Titel "Capturing value from wildlife tourism: growth corridors and global production networks" verteidigen. Wir gratulieren recht herzlich!


Um einen höheren Lebensstandard in Ländern des Globalen Südens zu erreichen, stehen landwirtschaftliche Maßnahmen im Mittelpunkt, lassen aber die Ziele und Wünsche der Betroffenen, weitgehend außer Acht.  Die Sonderausgabe des European Journal of Development Research (Band 33, Ausgabe 4, Juli 2021), herausgegeben von Kai Mausch, Dave Harris und Javier Revilla Diez, beschäftigt sich mit den Bestrebungen der Betroffenen und deren Bedeutung für die Entwicklungsplanung. Am 26. August 2021 wird hierzu eine virtuelle Roundtable-Diskussion stattfinden.


Am 7. Juli 2021 präsentierten die Studierenden des Geländepraktikums „Strukturwandel im Rheinischen Revier“ unter Leitung von Prof. Dr. Revilla Diez und Dr. Breul ihre Forschungsergebnisse vor Vertretern der Zukunftsagentur Rheinisches Revier. Die Themen umfassten (1) die Betroffenheit von Kommunen im Rheinischen Revier durch den Braunkohleausstieg, (2) Diversifizierungsstrategien von Incumbents im Rheinischen Braunkohlerevier und (3) die Bedeutung von interkommunaler Kooperation zur Gestaltung des Strukturwandels.


Auch in Lateinamerika werden große Hoffnungen in Entwicklungskorridore gesetzt. Der Entwicklungskorridor Bioceanico verbindet die vier Staaten Argentinien, Brasilien, Chile und Peru. Um Erfahrungen aus aller Welt zu diskutieren, organisierte das Institute of Agrarian and Rural Studies (IDEAR) am 21.6.2020 einen Workshop. Prof. Revilla Diez präsentierte Ergebnisse aus dem SFB TR 228 „Future Rural Africa: Future in chains – socio-economic impacts of growth corridors“.


Im Juni 2021 fand die Tagung der Vereinigung für Afrikawissenschaften in Deutschland "Africa Challenges" statt. Carolin Hulke hielt den Vortrag  "Regional value chains & rural development – Interpath relations between the tourism & horticulture sector in rural Namibia”  über Chancen und Risiken des entstehenden Tourismussektors in der Zambezi-Region. Linus Kalvelage beschäftigte sich unter dem Titel "Resource-making in Zambezi: who benefits from hunting tourism?" mit der Integration von Wildtieren in die Wertschöpfungskette des Jagdtourismus.


Moritz Breul wurde der renommierte Early Career Grant der Regional Studies Association für sein Forschungsprojekt „Setting the course for lignite mining regions in transition – Unpacking the pre-formation phase of path creation” verliehen. Das Stipendium ermöglicht es Moritz Breul, in den nächsten 18 Monaten den Entstehungsprozess der Transformationsstrategien der Braunkohleregionen Lausitz und Rheinisches Revier zu untersuchen.


Im Rahmen der Veranstaltung „#Revier2030. Mit Struktur in den Wandel“ des Landes NRW, in der es um die Ausgestaltung des Rheinischen Reviers nach Beendigung der Braunkohleverstromun ging, war Prof. Revilla Diez am 27. April Teil eines Fachpodiums. In diesem Rahmen schätzte er die Potenziale und Herausforderungen des Strukturwandels im Rheinischen Revier aus wirtschaftsgeographischer Perspektive ein.


Im April 2021 fand die Tagung der American Association of Geographers im digitalen Raum statt. Carolin Hulke stellte in ihrer Präsentation „Governing Regional Value Chains – Institutional layering in the horticulture sector in Namibia” Teile ihrer Forschung zu landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten vor und fasste Ergebnisse ihres Artikels (under review in Applied Geography), zusammen: Kollektive Maßnahmen fördern die Integration von Kleinbauern in regionale Wertschöpfungsketten; nationale Agrarpolitik muss diese Strukturen aufgreifen und mit einem entsprechenden institutionelles Umfeld unterstützen, damit die Region tatsächlich davon profitiert.


„Was müssen Entscheidungsträger*innen in Politik und Praxis über zukünftige Risiko- und Anpassungstrends wissen?" Als Teilnehmerin der 2020 Summer Academy on World Risk and Adaptation Futures: Social Protection arbeitet Roxana Leitold an der Erstellung von Handlungsempfehlungen zum Thema Anpassung an den Klimawandel und soziale Sicherung für politische Plattformen des UNFCCC und die COP26. Die Sommerakademie wird von der UNU-EHS, der MRF, der LMU und der MCII, in Zusammenarbeit mit dem UNFCCC-Sekretariat, (UN Climate Change) organisiert.


Mit einem Kurzbeitrag zur Forschung in der Sambesi Region haben Linus Kalvelage und Javier Revilla Diez am Start der neuen Online Publikation "Tourism Geographic" teilgenommen. Ziel dieses Formats ist es, wissenschaftliche Artikel aus der Fachzeitschrift "Tourism Geographies" einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Der Beitrag ist hier nachzulesen:  https://medium.com/tourism-geographic/how-elephants-pay-for-school-fees-wildlife-tourism-in-the-zambezi-85ca1100d55d


In diesem Wintersemester 2020/21 untersuchen Masterstudierende des Geographischen Instituts im Rahmen eines Geländepraktikums unter der Leitung von Moritz Breul und Javier Revilla Diez die Auswirkungen des Braunkohleausstiegs im Rheinischen Revier. Am 11. Dezember stellten die Studierenden ihre Projektideen der Zukunftsagentur Rheinisches Revier vor, die den Strukturwandel vor Ort begleitet.


 

Roxana Leitold hat am 26. November 2020 ihre Doktorarbeit „Private sector engagement in flood risk reduction and climate change adaptation – Insights from manufacturing firms in Ho Chi Minh City, Vietnam” erfolgreich verteidigt. Roxana Leitold erforschte, inwieweit produzierende Unternehmen durch Überschwemmungen gefährdet sind und wie die Anpassungsstrategien von Unternehmen in und um Ho Chi Minh City beeinflusst werden. Wir gratulieren!


 

Moritz Breul wurde gemeinsam mit Thomas Neise (Universität Osnabrück) die diesjährige Dr. Hohmann-Förderung der Gesellschaft für Erdkunde zu Köln verliehen. Gemeinsam werden die beiden im Rahmen der Förderung dem Projekt “Auswirkungen der Hauptstadtverlagerung Indonesiens auf unternehmerische Entscheidungen – Entstehung eines neuen Wachstumspols in Ostkalimantan?” nachgehen.


 

Im Februar 2020 verteidigte Pham T. T. Hoai erfolgreich ihre Doktorarbeit zum Thema "Aktuelle und zukünftige Anpassung der Lebensgrundlagen von Haushalten an den sich verändernden sozial-ökologischen Kontext - eine Fallstudie in den ländlichen Küstengebieten des vietnamesischen Mekong-Deltas und Rotflussdeltas". Die Doktorarbeit erklärt die Dynamik des Lebensunterhalts ländlicher Haushalte an der Küste der vietnamesischen Deltas als Anpassung an das sich verändernde Umfeld und betont damit, wie wichtig das Verständnis der Lebensunterhaltsmuster für die nachhaltige Entwicklung dieser Regionen ist.


Geländepraktikum zum Strukturwandel im Rheinischen Revier

In Zusammenarbeit mit der Stadt Kerpen untersuchen im Wintersemester 2019/2020 zwanzig Geographiestudierende unter Betreuung von Prof. Dr. Javier Revilla Diez und Dr. Moritz Breul wie sich die Stadt Kerpen bestmöglich den Herausforderungen des Kohleausstiegs stellen kann.


Im September 2019 haben Javier Revilla Diez und Roxana Leitold am Kick-Off Workshop des DECIDER-Projektes teilgenommen und ihre geplanten Forschungsarbeiten in Ho Chi Minh City vorgestellt. Im Anschluss hat Roxana Leitold drei Monate lang in enger Zusammenarbeit mit dem Central Institute of Economic Management (CIEM) und der University of Economics and Law (UEL) szenarienbasierte Feldexperimente mit lokalen Produktionsunternehmen durchgeführt. Ziel der Experimente ist es zu analysieren, wie ausgeprägt die Bereitschaft ist, sich an gemeinschaftlichen Flutschutzmaßnahmen zu beteiligen.


 

Field School, DAAD Network – Potenziale, Herausforderungen und Konflikte der Ressourcennutzung in der Sambesi-Region, Namibia

Acht Master-Studierende des Geographischen Instituts nahmen im Juli zwei Wochen an einer Field School in Namibia teil. In Anlehnung an ein laufendes Forschungsprojekt von Javier Revilla Diez und Carolin Hulke untersuchten die Studierenden Potenziale, Herausforderungen und Konflikte von Ressourcen- und Landnutzung.Mehr Infos gibt es hier


Die Doktoranden des SFB “Future Rural Africa“, Linus Kalvelage und Carolin Hulke, forschten von Mai bis September 2019 in Namibia und Sambia zu ländlichen Entwicklungspfaden durch Tourismus und Landwirtschaft. Linus Kalvelage tauchte dabei in die umsatzstarke Welt der Trophäenjäger ein, Carolin Hulke erforschte den Einfluss protektionistischer Marktpolitiken im Gartenbau auf kleinbäuerliche Wertschöpfungskettenintegration. Zusätzlich leiteten die beiden eine Haushaltsbefragung in Sambia, die gemeinsam mit Kollegen der University of Zambia sozio-ökonomische Bedingungen und livelihood Strategien der strukturschwachen, peripheren Western Province erfasste.


Im März haben Prof. Javier Revilla Diez, Carolin Hulke und Linus Kalvelage zwei Wochen lang den Süden Tansanias, den sogenannten Southern Agricultural Growth Corridor, bereist, um das Forschungsvorhaben für das nächste Jahr vorzubereiten. Lokale Kooperationspartner sind die Stützen einer erfolgreichen Forschung, deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir gute Beziehungen zu örtlichen Universitäten aufbauen konnten: dem Geographie Institut der Universität Dar-es-Salaam, der Mzumbe University in Morogoro und der University of Iringa. Gemeinsam werden wir nun die nächste Feldphasen im Rahmen des CRC 228: Future Rural Africa planen.


Am 27. April 2019 stellte Moritz Breul in seinem Vortrag mit dem Titel „Gateway Cities in globalen Produktionsnetzwerken: Filtereffekte territorialer Intermediäre am Beispiel von Singapur in der Öl- und Gasindustrie“ auf dem Arbeitskreistreffen Wirtschaftsgeographie in Rauischholzhausen Teile aus seiner Doktorarbeit vor.


Am 11. März 2019 organisierten Javier Revilla Diez und Moritz Breul eine Exkursion für Masterstudierende des Institute for Housing and Urban Development Studies der Erasmus Universität Rotterdam. Die Exkursion widmete sich dem wirtschaftsstrukturellen Wandel des Kölner Stadtteils Mülheim. Neben den in der Planung befindlichen ehemaligen Arealen der Deutz A, wurde der bereits erfolgreich umgewandelte Gewerbecampus Carlswerk besichtigt.


Am 1. März 2019 präsentierte Carolin Hulke bei der Konferenz “Resources for a social-ecological transformation” an der Universität Innsbruck erste Ergebnisse ihrer Doktorarbeit. Unter dem Titel „Conflicting conservation? Regional agricultural value chains and possibilities of participation in Northern Namibia” stellte sie Raumnutzungskonflikte dar: Top-down Politiken für Umweltschutz und Tourismus widersprechen den Bedürfnissen der Bevölkerung, die hauptsächlich von Landwirtschaft abhängig ist; Bottom-up Strategien konzentrieren sich daher auf den Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten mit begrenzten Möglichkeiten der Partizipation in kommerzialisierter Landwirtschaft.


Im Oktober und November 2018 war Roxana Leitold auf einer explorativen Reise in Vietnam und hat ihre Dissertationsforschung zum Thema Gefährdung und Anpassung von Unternehmen gegenüber Überflutungen im Großraum Ho Chi Minh City vorbereitet. Hierbei wurden Kontakte zu möglichen Projektpartnern, Behörden und nicht-staatlichen Organisationen geknüpft. In enger Zusammenarbeit mit der University of Economics and Law (UEL) hat Roxana Leitold zudem einige erste Interviews mit überflutungsgefährdeten Unternehmen im Großraum der Megacity geführt. Im Februar und März 2019 sind weitere Interviews vor Ort geplant.


Die Arbeitsgruppe gratuliert Moritz Breul zur erfolgreichen Verteidigung seiner Doktorarbeit mit dem Titel „Gateway Cities in Global Production Networks: The role of territorial intermediaries in the oil and gas industry for regional economic development in Southeast Asia“. Im Rahmen seiner Dissertation erforschte Moritz Breul, wie bestimmte Städte ökonomische Aktivitäten in benachbarten Regionen in globale Produktionsnetzwerke einbinden und welche Auswirkungen sich aus dieser räumlichen Organisationsstruktur für regionalwirtschaftliche Entwicklung ergeben.


Carolin Hulke und Linus Kalvelage haben die erste Datenerhebungsphase von September bis November 2018 in der Region Sambesi in Namibia erfolgreich abgeschlossen. Besonders erfreulich war die enge Zusammenarbeit mit den Projektpartnern des Department of Wildlife Management and Ecotourism der University of Namibia (UNAM) in Katima Mulilo. Hier gibt es mehr Infos.


Thomas Neise hat am 11. September seine Doktorarbeit „Firms’ adaptation strategies to floods and their potential implication on regional economic development – Insights from Jakarta and Semarang, Indonesia” erfolgreich verteidigt. Im Rahmen seiner Dissertation analysierte Thomas Neise, welche Anpassungsstrategien gegen Überschwemmungen Industriebetrieben in Jakarta und Semarang entwickeln und wie ausgeprägt deren Bereitschaft ist, sich an gemeinschaftlichen Flutreduktionsmaßnahmen zu beteiligen.


Moritz Breul und Thomas Neise organisierten den dritten Workshop des Young Economic Geographers Networks, der vom 20 bis 22. Juli in Lindlar stattfand. Carolin Hulke, Linus Kalvelage und Roxana Leitold präsentierten ihre Dissertationsprojekte. Das Ziel des Netzwerkes ist es, den Austausch junger Forschenden der Wirtschaftsgeographie und verwandter Disziplinen international zu fördern und langfristige Kontakte aufzubauen. Weitere Informationen zum Workshop sind hier zu finden.


Im Mai 2018 waren Linus Kalvelage und Carolin Hulke auf einer ersten Explorationsphase in Namibia und haben die Forschung des Projekts "Future Rural Africa" vorbereitet. Hierbei wurden in Windhoek, Walvis Bay sowie in der Region Kavango-Zambezi erste Kontakte zu möglichen Projektpartner an der Universität Namibia sowie zu staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen geknüpft. Das Team wird die Verflechtung touristischer und landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten entlang des Trans-Caprivi-Highways, der in der Region als Wachstumskorridor fungieren soll, untersuchen.


Mit dem Auftaktsymposium am 09.04.2018 ist der offizielle Startschuss gefallen für das Collaborative Research Center 228: "Future Rural Africa: future-making and social-ecological transformation". Durch die Förderung eines Sonderforschungsbereiches der DFG wurde diese Kooperation zwischen der Universität Bonn und der Universität zu Köln möglich gemacht. Wir freuen uns, mit unserer Arbeitsgruppe im Rahmen des Teilprojektes C01: Future in Chains an diesem zukunftsweisenden Projekt mitarbeiten zu können und sind gespannt auf die Forschungsergebnisse aus Namibia und Tansania.


Am 12. April 2018 stellte Moritz Breul beim Annual Meeting of the Association of American Geographers (AAG) in New Orleans unter dem Titel “World Cities as Gateways: Supranational Hubs, National Primary Cities and Specialised Outliers” eine komparative Studie zur Rolle von Singapur, Kapstadt und Buenos Aires in der Öl- und Gasbranche vor.


Die Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeographie und Gobaler Süden freut sich, das dritte Treffen des "Young Economic Geographers Network (YEGN)" vom 20. bis 22. Juli 2018 in Lindlar zu organisieren. Das YEGN bietet eine Plattform zum internationalen Austausch von Promovierenden der Wirtschaftsgeographie und verwandter Disziplinen. Mit Bezug zur Global Conference on Economic Geography in Köln befasst sich das YEGN diesmal mit "Unequal Contours of Development in the Global South". Wir freuen uns über Ihre/Deine Abstracts; Einreichungsende ist der 15. März. Weitere Informationen sind hier zu finden.


Jöran Wrana hat am 09.11.2017 erfolgreich seine Doktorarbeit "Multinational Enterprises, Corporate Social Responsibility, and Regional Institutional Change in Vietnam" verteidigt. Im Rahmen seiner Dissertation analysierte Jöran Wrana, inwiefern multinationale Unternehmen insbesondere im Bereich der Berufsbildung auf regionaler Ebene positive Entwicklungsimpulse geben können. Diese sind begrenzt, da der Aufbau neuer kooperativer Ausbildungsmodelle ohne Berücksichtigung der Interessen und Bedürfnisse privater vietnamesischer Unternehmen erfolgte.


Unsere Doktorandin Carolin Hulke interviewte von April bis Juni 2017 im Rahmen ihrer Masterarbeit 18 Kleinbauern und lokale Entscheidungsträger in 4 vietnamesischen Dörfern. Sie kombinierte dabei quantitative Analysen anhand eines umfassenden Datensatzes zu 3 Provinzen Vietnams (www.TVSEP.de) mit ihren eigenen qualitativen Daten. Ziel war es, Determinanten kollektiver Anpassungsstrategien von vulnerablen Kleinbauern gegen externe Risiken zu bestimmen sowie den Einfluss verschiedener Formen von Sozialkapital auf den Erfolg dieser langfristigen Strategien zu untersuchen. Hier gibt es mehr Infos.


Im Oktober 2017 besuchten Thomas Neise, Jöran Wrana, Moritz Breul und Roxana Leitold den Deutschen Kongress für Geographie in Tübingen. Moritz Breul legt dar, dass die Einbindung von Ressourcenperipherien in globale Produktionsnetzwerke Industrieagglomerationen außerhalb dieser Regionen entstehen lässt. Jöran Wrana erläuterte, wie das Konzept der globalen Produktionsnetzwerke eine stärkere theoretische Fundierung durch die Kombination mit dem Näheansatz erfahren kann. Thomas Neise präsentiert seine ersten Ergebnisse der szenariobasierten Experimente zur Bereitschaft von klein- und mittelständischen Industriebetrieben an kollektiven Flutschutzmaßnahmen in Jakarta und Semarang.


Vom 19.08.2017 bis 02.09.2017 haben acht Masterstudierende des Geographischen Instituts der Universität zu Köln unter der Leitung von Herrn Prof. Revilla Diez ein Geländepraktikum in Argentinien absolviert. Kollegen von der Universidad San Martín in Buenos Aires haben bei der Organisation und der Durchführung geholfen. Ziel der Veranstaltung war es, Einsicht in die Sojaproduktion Argentiniens zu erlang und zu untersuchen, welche Rolle Lebensmittelbörsen, internationale Finanzmärkte sowie Finanzinstrumente auf die Produktion haben. Mehr Infos gibt es hier.


Die Arbeitsgruppe gratuliert sehr herzlich Thu Nguyen Xuan und Franziska Sohns zur Promotion. Thu Nguyen Xuan promovierte zum industriellen Wandel in Vietnam seit Doi Moi. Franziska Sohns befasst sich in ihrer Dissertation mit micro entrepreneurship im ländlichen Vietnam. Wir wünschen Beiden viel Erfolg in ihrem weiteren Berufsleben.


Vom 20. bis zum 23. August 2017 nahm Thomas Neise an der Konferenz: "Resilience 2017 - Resilience Frontiers for Global Sustainability" in Stockholm teil. Er präsentierte seine ersten Ergebnisse der szenariobasierten Experimente zur Bereitschaft von klein- und mittelständischen Industriebetrieben an kollektiven Flutschutzmaßnahmen in Jakarta und Semarang vor. Diese Untersuchung ist Teil unseres Forschungsprojekt: "Natural hazards and firms' decision-making under risk between individual and regional adaptation strategies in Indonesia."


Moritz Breul hat von Februar bis Juni 2017 die zweite Feldphase seiner Doktorarbeit im DFG-Forschungsprojekt "Gateway Cities and their Hinterland: Global Cities from the Global South as Nodes in Global Commodity Chains" durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Forschungsprojekts ist es, das Verständnis über die räumliche Scharnierfunktion bestimmter Städte zu erweitern. Nach einer ersten Feldphase im Herbst 2016 in Singapur wurde in der diesjährigen Erhebungsphase der Sachverhalt aus der Perspektive von ressourcenhaltenden Staaten Südostasiens betrachte, um ein Verständnis über die Position von Vietnam und Indonesien in der Öl- und Gas-Wertschöpfungskette zu erlangen. Hier gibt es mehr Infos.


Am 10. April 2017 stellten Thomas Neise und Moritz Breul beim Economic Research Center des Indonesian Institute of Sciences (LIPI) erste Forschungsergebnisse aus ihren jeweiligen Forschungsprojekten zu Indonesien vor. Unter dem Titel '"Beyond "'rope, dope and soap'"? An assessment of domestic capabilities in the Indonesian oil and gas industry'" präsentierte Moritz Breul die Charakteristika der globalen Einbindung Indonesiens in die globale Öl & Gas Wertschöpfungskette. Thomas Neise präsentierte in seinem Vortrag mit dem Titel '"Firms' contribution to flood risk reduction scenario-based experiments from Jakarta and Semarang, Indonesia'" erste empirische Ergebnisse, unter welchen Bedingungen sich klein- und mittelständische Unternehmen an Maßnahmen zur Flutreduktion beteiligen.


Vom 4. - 9. April 2017 nahmen Prof. Dr. Javier Revilla Diez und Franziska Sohns am "AAG Annual Meeting 2017" in Boston teil und stellten dabei aktuelle Forschungsergebnisse aus ihrem Working Paper "Who survives over time? - A multi-level survival analysis of micro enterprises in rural Vietnam" vor. Im Rahmen einer Mehrebenenanalyse kann das Working Paper zeigen, dass insbesondere der Zugang zu Kreditinstituten, das lokale Marktpotenzial und der Zugang zu überregionalen Märkten einen positiven Einfluss auf die Überlebenswahrscheinlichkeit von Kleinstunternehmen im ländlichen Vietnam ausübt.

Im April 2017 haben Thomas Neise und Fabio Pruß am TWIN-SEA Workshop auf Bali teilgenommen; Anpassung an den Klimawandel und Naturkatastrophen in Südostasien standen hier im Fokus. Thomas Neise hat seine Forschung zu "Firms' contribution to Flood Risk Reduction: Scenario-based Experiments from Jakarta and Semarang" präsentiert, in der die Anpassungsmaßnahmen von Firmen an die wachsende Gefahr durch Naturkatastrophen analysiert werden. Fabio Pruß hat seine Bachelorarbeit "Impact of Natural Hazards and Climate Change in Semarang, Indonesia - an Economic Damage Model" vorgestellt, in der er die künftige Höhe des ökonomische Schadens der Küstenstadt Semarang einschätzt, der durch Landsenkungen und dem Anstieg des Meeresspiegels entstehen wird. Hier gibt es mehr Infos.


Vom 6. - 8. April 2017 nahm Jöran Wrana an der 44. AIB (UK&I) & 6. Reading IB Konferenz teil und stellte dabei aktuelle Forschungsergebnisse aus seinem Working Paper "How do firm characteristics, FDI and regional institutions influence the implementation of global CSR standards among private Vietnamese firms?" vor. Im Rahmen einer Mehrebenenanalyse konnte Jöran Wrana zeigen, dass insbesondere das regionale institutionale Umfeld einen positiven Einfluss auf die Implementierung dieser Standards ausübt, während die räumliche Nähe zu multinationalen Unternehmen einen negativen Effekt besitzt.


Jöran Wrana nahm vom 13. - 15. März an den "19. Hochschultagen der Beruflichen Bildung" an der Universität zu Köln teil. Im Rahmen seines Vortrages "Wer profitiert von Leuchtturmprojekten ausländischer Berufsbildungsansätze?" erläuterte Jöran Wrana, aus welchen Gründen vietnamesische Unternehmen nur geringfügig bereit sind, dem Beispiel multinationaler Unternehmen zu folgen und eigene duale Ausbildungsmodelle mit Universitäten und Berufsschulen aufzubauen.