SFB1211 Exkursion Chile 2022
Im Rahmen des DFG geförderten SFB1211 Earth – Evolution at the dry limit nahmen Marijn van der Meij und Linda Maßon an einer Exkursion quer durch die Atacama Wüste in Chile teil. Das Teilprojekt C8 unserer Arbeitsgruppe innerhalb des SFB1211 (weitere Infos hier) beschäftigt sich mit der Untersuchung von Erdoberflächenprozessen im hyperariden Raum unter anderem mit Hilfe von Lumineszenz-basierter Datierung und numerischer Modellierung.
Ziel der Exkursion war es das Untersuchungsgebiet kennenzulernen und so zukünftige Geländekampagnen besser vorbereiten zu können. Von Schwemmfächern an der Küste im Süden von Antofagasta über gefühlt endlose Gips- und Anhydritkrusten im Zentrum der Atacama bis hin zu Salzseen auf über 4.000 m ü.N.H.N. in den Anden war alles mit dabei. Ein besonderes Highlight gab es am 09. März, als es an einem der trockensten Orte der Welt anfing zu regnen (weitere Infos hier).
Zur gleichen Zeit arbeitete Matthias May, Fabian Reddig und Marie Gröbner daran das Wetterstationsnetz des Teilprojektes Z3 weiter auszubauen.
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Within the DFG-funded SFB1211 Earth - Evolution at the dry limit, Marijn van der Meij and Linda Maßon took part in a field trip across the Atacama Desert in Chile. The subproject C8 of our working group (more information here) investigates Earth surface processes in hyper-arid landscapes utilising amongst other methods luminescence-based dating and numerical modelling.
The aim of the excursion was to familiarise ourselves with the study area in order to better prepare future field campaigns. From alluvial fans on the coast in the south of Antofagasta to seemingly endless gypsum and anhydrite crusts in the centre of the Atacama to salt lakes at over 4,000 m a.s.l. in the Andes, they had it all. A special highlight was on 9th March, when it started to rain in one of the driest places of the world (more info here).
At the same time, Matthias May, Fabian Reddig and Marie Gröbner worked on expanding the weather station network of subproject Z3.