skip to content

Die Geographie an der Universität zu Köln platziert sich im DFG-Förderatlas 2018 wieder auf einer Spitzenposition: Platz 2 nach der Geographie der Universität Bremen. Beim DFG-Förderranking 2009 führte die Kölner Geographie mit Platz 1 sogar das Ranking an. Dies ist eine herausragende Leistung und spricht für die außergewöhnlich hohe Aktivität der Kölner GeographInnen, da das DFG-Förderranking ein Summenranking der DFG-Drittmitteleinwerbung ist.  Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die wichtigste deutsche Forschungsförderinstitution.

Beispiele für geförderte Drittmittelprojekte mit Beteiligung bzw. unter Federführung der Kölner GeographInnen sind:

Das besondere Profil der Geographie an der Universität zu Köln liegt darin, dass die Forschungsschwerpunkte von fünf der zurzeit neun Professuren der Physischen Geographie zuzurechnen sind und damit eine starke naturwissenschaftliche Orientierung der Kölner Geographie dokumentiert wird. Besondere gemeinsame Forschungsschwerpunkte im Geographischen Institut sind in der Umwelt- bzw. Mensch-Umwelt-Forschung und der Metropolenforschung angesiedelt. Forschungsschwerpunkte in der Physischen Geographie liegen in den Bereichen Quartärforschung, Hydrogeographie, Ökosystemmodellierung, Bodengeographie sowie der angewandten Geomorphologie. Eine methodisch ausgerichtete Professur im Bereich GIS und Fernerkundung bildet sowohl in der Lehre als auch in der Forschung eine besondere Brückenstellung zwischen Physischer und Anthropogeographie. Forschungsschwerpunkte in der Anthropogeographie sind in den Themenfeldern Megastadtforschung, umweltorientierte Wirtschaftsgeographie und Regionalentwicklung.

Die Forschungs- und Lehrschwerpunkte ermöglichen nicht nur vielfältige Kooperationen innerhalb der Fachgruppe (z. B. Quartärforschung, Geochronologie, Megastadt- und Großstadtforschung, ökonomische Umweltforschung, GIS und Fernerkundung), sondern auch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Fächern der Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Gerade die Vielfalt der Kooperationen innerhalb der Universität und die daraus erwachsenden Forschungsprojekte und Lehrangebote (z. B. IMES, CEA) ist ein profilbildendes Merkmal der Universität zu Köln.

Methodische Schwerpunkte liegen neben fachspezifischen Labor- und Feldmethoden (z. B. Lumineszenzlabor, Bodenchemie, geomorphologisch-hydrologisches Labor), in der Entwicklung und Anwendung von GIS- und Fernerkundungsverfahren, Umwelt- und Pflanzenmodellierung, qualitativer und quantitativer empirischer Sozialforschung sowie der Statistik.

Regionale Schwerpunkte sind Nördliches und Südliches Afrika, Mittelmeerraum, China, Südasien, Australien, Nordamerika, Südostasien sowie Deutschland. Das Geographische Institut ist international in diesen Regionen intensiv mit einer Reihe führender Geographischer Institute verbunden, z. T. durch offizielle Memoranda of Understandings und durch DAAD-geförderte Institutspartnerschaften.