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Zen - Innere Ruhe im Ruhrgebiet

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  • Chinesisches Teehaus im Westfalenpark (Dortmund) © Regh
  • Orchideenhaus im Rombergpark © Regh

Gestresst von den vollen Gassen und Straßen, durch die sich Fußgänger schieben, dem hektischen Stadtverkehr, in dem Autos und Radfahrer um ihr Präsens buhlen, scheint ein Ort der Erholung fern. Der Wunsch auszubrechen erwächst. Doch eine Ruheoase findet sich in nicht allzu großer Ferne! Außerhalb des Dortmunder Stadtwalls lassen sich viele ruhige Plätzchen finden.

Folgt man der B54 Richtung Süden, so stößt man ganz bald auf ein Gebiet, in dem Jung und Alt, Klein und Groß und Zwei- und Vierbeiner dem Alltag entfliehen können. Der Botanische Garten Rombergpark animiert mit seinen verzweigten Wegen die sportlich Gesinnten zum Joggen. Die ruhiger Gesinnten finden eine Vielfalt an Bänken, die zum Verweilen einladen. Kleine Abenteurer toben sich auf den Spielplätzen aus. Für Hobby-Botaniker bietet der Park eine breite Auswahl an Gestrüpp. Es lassen sich Kakteen und Sukkulenten, verschiedene Farnpflanzen und Hölzer bewundern. Neben der Flora aus aller Welt findet sich nebenan im Zoo Fauna aus aller Welt. Der Zoo Dortmund ermöglicht seinen BesucherInnen eine Safari vom südamerikanischen Regenwald bis runter nach Patagonien.

Näher am Trubel der Stadt (aber nicht weniger erholsam) findet sich der Westfalenpark. Auf Bänken und grünen Wiesen lässt sich Sonne tanken und umgeben von einer Rosenpracht picknicken. Mit einer Sammlung von 2.600 verschiedenen Arten und Sorten macht es das Deutsche Rosarium seinen BesucherInnen schwer, sich für eine Lieblingsrose zu entscheiden. Auch hier können die kleineren BesucherInnen ihre Turn- und Kletterkünste an den Spielgeräten unter Beweis stellen. Wem das Ganze zu bunt ist, findet sein Zen in der ostasiatischen Pflanzenpracht, welche vom Teehaus aus zu bewundern ist. 

Antonela Mihaljevic, Marie-Madeleine Regh