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Moskitos und Co

Die traditionelle Berglandwirtschaft in der Region von Kalaw weist (im Vordergrund) intensiv bewirtschafteten Nassreis-Feldbau auf und (im Hintergrund) an den Hängen Flächen, auf denen nach Brandrodungsfeldbau Bergreis angebaut wird. Foto: Kraas

In Myanmar gibt es neben den freundlichen Menschen leider auch sehr aufdringliche Wesen, die nach der Ankunft nicht lange auf sich warten lassen. Herr und Frau Moskito und die restliche Sippe. Unabhängig von der Tageszeit kommen sie auch ungefragt zu Besuch und hinterlassen häufig ein unangenehmes Geschenk in Form eines Stiches oder Bisses. Bei manchen Wesen aus der Sippe erschrickt man bereits beim bloßen Anblick.

Zu den Highlights während der Exkursion zählten:

  • Riesenspinnen auf den Toiletten
  • ein verirrter Skorpion auf dem Uni-Gelände in Yangon
  • ein giftiger Tausendfüßler beim Abendessen im Kloster

Nichtsdestotrotz war das Zusammenleben mit der Sippschaft meist relativ unkompliziert. Besonders aufdringliche Besucher wurde ein Geschenk in Form von Antibrumm, Autan oder ähnlichen Gegenständen überreicht. Waren wir mit unseren Geschenken jedoch zu spät bekamen wir bereits vorher ein Gegengeschenk in Form eines roten juckenden Flatschens to-go auf die Haut.

Jannick Ansorge, Isabela Prinz