Ruhrgebiet 2021
„Stadtentwicklung (in Japan und) im Ruhrgebiet“
Dieses Mal hatte ich als Exkursionsziel Japan gewählt und wollte aktuelle Stadtentwicklungsprozesse und -projekte der Megastädte Tokyo und Kyoto sowie in den Städten Nikko, Kobe und Hiroshima behandeln. Fragen der historischen Entwicklung, funktionalen Differenzierung, aktuelle Entwicklungsprojekte und ihre Probleme, Rahmenbedingungen und Akteure der Stadtentwicklung sollten behandelt werden. (...) Aber … es kam anders.
Die transformative Kraft der Städte – auch des Ruhrgebiets?
Im Hauptgutachten des WBGU "Der Umzug der Menschheit: Die transformative Kraft der Städte" (2016: 278-279) heißt es in Kapitel 5.6 "Das Ruhrgebiet: Die post-industrielle Metropole – polyzentrisch zukunftsfähig" zusammengefasst: "Mit über 5 Mio. Einwohnern auf einer Fläche von 4.435 km2 ist das Ruhrgebiet die größte deutsche Agglomeration und die fünftgrößte Europas (...)
Zechensiedlungen und Arbeiterkolonien im Ruhrgebiet
Um ein Gefühl für das Ruhrgebiet, seine Bewohner*innen, die Strukturen und die Geschichte zu bekommen, ist es hilfreich, sich das Wohnen und wohnliche Umfelder sowie deren Funktionen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft anzuschauen. Denn Orte des Wohnens sind (bzw. sollten) Orte des Lebens sein.
Fußball und das Ruhrgebiet – eine Lebenseinstellung
Keine Region in Deutschland hat eine so große Dichte an Fußballvereinen. Keine Region bringt regelmäßig so viele Fans mit zu den Spielen der eigenen Mannschaft. Das Ruhrgebiet ist nicht nur in Sachen Strukturwandel etwas Besonderes. Es wurde über Jahrzehnte hinweg geprägt durch den deutschen Volkssport Nummer eins: Fußball.
Schrebergärten Dortmund
Was sich als Ferienvilla des Kleinbürgertums tarnt, ist in Wahrheit eine Naherholungsanlage zur Erfüllung sozialer und individueller Bedürfnisse. In Dortmund kann man in bis zu 8.155 Kleingärten mit einem jährlichen Beitrag von ca. 320 Euro seinem Wunsch nach Freiheit nachkommen. Die Schrebergärten oder auch Kleingärten sind im Ruhrgebiet nicht wegzudenken.
Zen - Innere Ruhe im Ruhrgebiet
Gestresst von den vollen Gassen und Straßen, durch die sich Fußgänger schieben, dem hektischen Stadtverkehr, in dem Autos und Radfahrer um ihr Präsens buhlen, scheint ein Ort der Erholung fern. Der Wunsch auszubrechen erwächst. Doch eine Ruheoase findet sich in nicht allzu großer Ferne!
Japantown Düsseldorf
Tag 11 der Japan-Exkursion, Ankunft im verschneiten Hokkaidō (japanischer Garten Düsseldorf). Bei 3 Grad Celsius und einsetzendem Schneeregen würde jeder normale Japanmakak in den heißen Quellen ein Bad nehmen, auch wenn diese auf der nördlichsten Hauptinsel nicht vorkommen.
Die Aussicht genießen und inneHalden
Man braucht im Ruhrgebiet keine Hochhäuser mit Aussichtsplattform, um einen Überblick zu bekommen, denn es gibt Halden! Einige sind besonders hoch, andere verziert mit Kunst, mal mehr mal weniger schön, und einige sind noch sehr authentisch.
Überfahrt 04.04.21 Dortmund-Duisburg
Achtzehn kleine GeoStudis gingen auf Exkursion,
erkundeten das Ruhrgebiet, in forschender Mission.
(B)logbuch des Captains: Eine Odyssee von Pascal Jeff Beutgen
Heute ist Samstag, der 27.03.2021. Morgen ist es so weit: Es geht wirklich auf Realexkursion. Wer hätte das denn ahnen können? Inmitten einer globalen Pandemie fahren wir für zwei Wochen ins Ruhrgebiet. Bislang weiß ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll.
Kochrezept für Fahrradfahren im Ruhgebiet
Kalorien: -12000 kcal (abhängig von Fitnesslevel und Zustand des Fahrrads), Zubereitungszeit: 14 Tage, Schwierigkeitsgrad: mittel, Bewertung der Community: 5 von 5 Sternen.
Warum wir (zum Glück) nicht nach Japan geflogen sind, sondern eine Exkursion ins Ruhrgebiet gemacht haben
Alles begann im Sommer 2020 mit der Belegphase in KLIPS 2.0. Wie auch viele andere entschieden wir uns dazu, Japan als das Ziel der großen Exkursion und damit dem Highlight des Geographie-Masterstudiums zu wählen. Nach der Zusage für einen Festplatz war die Vorfreude zunächst enorm.
Das liebe Fahrrad...
Zugegeben, die Idee die Fahrräder mit auf Exkursion zu nehmen, rief zunächst nicht überall Begeisterungsstürme in der Exkursionsgruppe hervor. Die Qualität der Fahrräder reichte von klapprigen Drahteseln bis hin zu schnieken Rennrädern, und die Kondition der Teilnehmenden von gemütlichen Freizeitfahrenden zu Sportskanon:innen.
Kiosks und das Ruhrgebiet - Die verzweifelte Suche nach einem (Club) Mate.
Aus dem Rheinland kommend, ist man schon relativ vertraut mit dem Konzept „Kiosk“: kleine Läden, die an jeder Straßenecke zu finden sind, wenn man eine kleine Erfrischung braucht oder mit Freunden unterwegs ist. Der soziale Aspekt von Trinkhallen ist auch im Ruhrgebiet wichtig.
Coronakonforme Abendaktivitäten im Ruhrgebiet
Wie erzeugt man eine Gruppendynamik, wenn man sich nur mit Abstand und Maske sehen kann? Eine schwierige, aber dennoch relevante Frage, mit der wir uns während der großen Ruhrgebiet Exkursion beschäftigen mussten. Eine Exkursion sollte nicht nur eine fachliche Komponente haben, sondern auch das zwischenmenschliche Zusammenwachsen der Studierenden fördern.
Wie man sein persönliches Stimmungstief auf einer Exkursion überwinden kann
Ist das Wetter trübe, steht ein besonders anstrengender Exkursionstag an oder bist du einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden? Gestern noch gute Laune gehabt, kann es am nächsten Tag plötzlich schon ganz anders aussehen. Besonders wenn das Bergfest näher rückt, kann ein Exkursionstag auch mal besonders anstrengend sein.
Wetter …. das Dauerthema
Alle reden vom Wetter, klar, wir auch. Und nicht nur das: Wir erlebten es wieder. Befreit vom Homeoffice. Hautnah. In der Packliste zur Exkursion stand: Mitzunehmen sind Mütze, Schal und Handschuhe, Regenzeug, festes Schuhwerk, Sonnencreme. Alles nicht so sinnlos, wie wir bald merkten.
Der fachliche und didaktische Mehrwert einer zweiwöchigen Realexkursion für Lehramtsstudierende
Die zweiwöchige Exkursion vor Ort im Ruhrgebiet hat mit aller Deutlichkeit gezeigt, wie wertvoll eine solche sein kann. 13 der insgesamt 18 ExkursionsteilnehmerInnen waren Lehramtsstudierende. Neben der fachinhaltlichen Vertiefung stadtgeographischer Forschungsinhalte und der Anwendung und Erprobung vieler humangeographischer Methoden...
Raus aus Zoom - Rein in den Pott: Eine Ode an reale Exkursionen
Auf den Seiten 11 und 12 in den Modulhandbüchern der Masterstudiengänge des Geographischen Instituts finden wir es - das Traummodul aller (zumindest der meisten) Studierenden, das Aufbaumodul Geländeerfahrung. Bereits in den Einführungsveranstaltungen der Ersti-Wochen spricht es sich unter den angehenden Geograph*innen und Lehrer*innen herum – „Im Master, da macht man so eine große Exkursion zusammen.“