Thailand und Myanmar 2019
01: „Urbaner Tourismus in Thailand und Myanmar“ (5.-18.9.2019)
Zwei Wochen lang reisen Studierende im Rahmen des Geographie-Masterstudiums gemeinsam mit einer Dozentin oder einem Dozenten zumeist ins Ausland, um unter akademischer Leitung an verschiedenen Orten geographische Schwerpunktthemen zu vertiefen.
02: Bangkok 05.09.2019
Als wir uns am 05.09.2019 um 9:00 morgens im Royal Rattanakosin Hotel trafen, wurde es erst mal ein wenig chaotisch. Zu übersehen war sie nicht, die große Gruppe Ausländer, wie sie aufgeregt schwatzend im Foyer des Hotels stand. Zunächst gab es ein großes Hallo.
03: Fahrt Bangkok - Chiang Mai (07.09./08.09.2019)
Am Abend trafen wir uns um 18:30 Uhr in Bangkoks Hauptbahnhof Hua Lamphong, um unsere Fahrt mit dem Nachtzug nach Chiang Mai anzutreten. Hua Lamphong ist der Hauptknotenpunkt des thailändischen Eisenbahnnetzes.
04: Chiang Mai Stadtexkursion
Auf einige Pick-Ups verteilt, brachen wir vom Bahnhof ins Hotel auf, um unser Gepäck abzulegen, kurz unter die Dusche zu springen und direkt wieder aufzubrechen. Wir folgten Frau Kraas in ein kleines Restaurant ein paar Straßen weiter, wo unsere thailändischen Kollegen schon auf uns warteten.
05: Fahrt Chiang Mai - Chiang Rai
Am Morgen unseres fünften Exkursionstages brachen wir mit drei Kleinbussen von Chiang Mai Richtung Chiang Rai auf. Mit dieser ca. 200 km langen Fahrt kamen wir der Grenze von Thailand und Myanmar noch näher. Unseren ersten Zwischenstopp machten wir beim Mae Takhrai National Park.
06: Chiang Rai
Chiang Rai, die letzte große Station auf unserer Exkursion in Thailand, ist bei Reisenden weniger bekannt als Chiang Mai. Die Stadt dient häufig als Ausgangspunkt für Touren in die Umgebung. Da es auf unserer Exkursion aber in erster Linie um Tourismus in Städten ging, befassten wir uns mit den touristischen Potenzialen der Stadt Chiang Rai.
07: Fahrt Chiang Rai - Mae Sai
Der siebte Tag auf unserer Exkursion war der Tag, an dem wir zum ersten Mal myanmarischen Boden betreten sollten. Bis es soweit war, wartete noch die Strecke zwischen Chiang Rai und Mae Sai auf uns.
08: Fahrt Mae Sai
Die Grenz-„Zwillings“städte Mae Sai und Tachileik sind bisher wenig geläufig, auch wenn sie im weltbekannten sog. „Goldenen Dreieck“ zwischen Myanmar, Thailand und Laos liegen.
09: Tachileik
Tachileik ist mir von allen Orten, die wir auf unserer Exkursion besichtigt haben, aus unterschiedlichen Gründen besonders in Erinnerung geblieben. Zu diesen Gründen gehört bspw. der Stadtname.
10: Fahrt Tachileik - Kengtung
Unsere Fahrt von Tachilek nach Kengtung startete mit einem Stopp bei der Bank. Hier wollten wir schnell unsere mitgebrachten Euros bzw. Dollars in myanmarische Kyat umtauschen. Als Vorbereitung auf die Reise hatten wir alle Euros in Dollar umgetauscht.
11: Kengtung
Kengtung war die am wenigsten touristisch erschlossene Stadt auf unserer Exkursion. Dies könnte sich in Zukunft wandeln, da die Stadt über viele sehenswerte Orte verfügt und strategisch günstig für grenzüberschreitenden Tourismus liegt.
12: Fahrt Kengtung - Taunggyi
Morgens am 14. September startete unsere etwa 450 km lange Fahrt von Kengtung nach Taunggyi. Wieder fuhren wir mit unseren zwei Kleinbussen über gewundene, teils enge Straßen von Myanmar und konnten, während wir langsam wach wurden, die bergige Landschaft des Shan States bewundern.
13: Taunggyi
Wir erreichen Taunggyi in der Nacht und benötigen nach der langen Fahrt erstmal etwas Erholung in Form von Schlaf. Nach dem Frühstück in der obersten Etage unserer Unterkunft, von welcher einem ein erster Blick auf die Stadt ermöglicht wird, beginnen wir mit dem Tagesablauf.
14: Fahrt Taunggyi - Mandalay
Gegen Abend neigt sich unser Aufenthalt in Taunggyi dem Ende entgegen und wir warten auf die Abfahrt des Busses, welcher uns über Nacht nach Mandalay bringen wird. Ermüdet vom Tag decken wir uns mit Proviant für die Fahrt ein.
15: Mandalay
Wir starten mit einem ausgiebigen Frühstück in einem fußläufig erreichbaren Restaurant, das für seine morgendlichen Speisen bekannt und vor allem bei jungen Leuten und Studierenden beliebt ist.
16: Rückblick
Als „graue Theorie“ würde ich das, was wir Geographinnen und Geographen im Studium lernen, keineswegs bezeichnen.