Tag 17 (16.09.): Eine Stadtrundfahrt durch Reykjavik
Pünktlich um 07:30 Uhr starten wir heute unsere virtuelle Stadtrundfahrt durch Reykjavik. Müde und verschlafen beginnen wir mit einem Überblick in die geschichtliche Stadtentwicklung. Wir erhalten Einblicke in die Stadtentwicklung von der Gründungsphase über den Zweiten Weltkrieg bis hin zu aktuellen Stadtentwicklungstendenzen. Auffällig ist, dass Reykjavik in der Vergangenheit von ausländischen Planungsideen beeinflusst wurde, was im heutigen Stadtbild immer noch zu erkennen ist. “Masterplanisierung“ schreibt man hier groß!
Damit wir bei unserer Stadtrundfahrt auch die schöneren Ecken der Stadt sehen können, beschäftigen wir uns inhaltlich mit einigen Sehenswürdigkeiten Reykjaviks. Dazu zählen insbesondere die Highlights Tjörnin, Harpa, der Hafen, Perlan und Hallgrimskirkja, wobei die sich in Island Befindenden letztere seit Beginn der Isolation betrachten können.
Wir haben das Privileg, uns einen der bekanntesten Seen Islands anzuschauen, Tjörnin. Dieser hat eine durchschnittliche Tiefe von 57cm. Im Winter ist der zugefrorene See bei Schlittschuhfahrern besonders beliebt. Auf ihm befinden sich zwei kleine Inseln. Diese werden besonders gerne von den zahlreichen dort lebenden Vogelarten als Lebensraum genutzt. Aufgrund der übermäßigen Fütterung der Vögel wird der See auch als „größte Brotsuppe“ der Welt bezeichnet.
Im Anschluss an unsere Stadtrundfahrt freuen sich unsere Bäuche auf ein Abendessen. Während sich die in Deutschland Befindenden ihre Bäuche mit leckerem und vor allem heißem Essen ihrer Wahl vollschlagen, müssen sich die anderen mit kaltem Buchweizen und Salat ohne Dressing vergnügen. Mit mehr oder weniger gefüllten Mägen treffen wir uns noch einmal in Zoom, um den Abend gemeinsam zu verbringen.
Celina Dicken, Michael Kohl, Sylvia Kohl